Ruta 40 Patagonien Mietwagen Rundreise als Selbstfahrer

14 Tage / 13 Nächte

Gruppe: Individuell

Patagonien, Argentinien

9.5 Superb

Auf unserer Patagonien Selbstfahrer Rundreise erleben wir die unendliche Weite und wilde Schönheit Südargentiniens auf ganz persönliche Weise. Die Reise beginnt in Bariloche, wo wir unseren Mietwagen übernehmen und uns auf den Weg entlang der berühmten Ruta 40 machen. Durch das malerische Valle Encantado und das Collón-Curá-Tal erreichen wir San Martín de los Andes, einen charmanten Ort am Ufer des Lácar-Sees.

Wir besuchen den beeindruckenden Vulkan Lanín und den idyllischen Tromen-See, bevor wir auf der traumhaften Straße der Sieben Seen nach Villa La Angostura und zurück nach Bariloche fahren. Weiter südlich erkunden wir den Los Alerces Nationalpark mit seinen uralten Zypressenwäldern und übernachten in der gemütlichen Stadt Esquel.

Ein besonderes Highlight unserer Reise ist die beeindruckende Piedra Parada sowie die prähistorischen Höhlenmalereien bei Perito Moreno. Danach setzen wir unsere Fahrt nach El Chaltén fort, dem Wanderparadies am Fuße des majestätischen Cerro Fitz Roy. Zum Abschluss genießen wir in El Calafate den Anblick des spektakulären Perito Moreno-Gletschers – ein unvergesslicher Höhepunkt unserer Rundreise durch Patagonien.

Unsere Selbstfahrer Rundreise durch Patagonien steht für Freiheit, Abenteuer und intensive Naturerlebnisse. Wir entdecken Argentinien auf eigene Faust, ganz in unserem Tempo – und erleben dabei die Magie Patagoniens hautnah.

Impressionen unserer Patagonien Rundreise

Reiseablauf unserer Ruta 40 Selbstfahrer Rundreise

  • Tag 1 – Bariloche – San Martín de los Andes
    Nach der Ankunft in Bariloche und der Abholung des Mietwagens am Flughafen führt die Fahrt nach San Martín de los Andes. Zunächst geht es durch das faszinierende Valle Encantado mit seinen ungewöhnlichen Felsformationen entlang des Limay-Flusses. Anschließend fahren Sie durch das Collón-Curá-Tal und weiter auf der berühmten Ruta 40 nach Norden bis Junín de los Andes. Von dort ist es nur noch eine kurze Strecke bis San Martín. Zwei Übernachtungen in einem Hotel.Fahrstrecke: 270 km Asphalt.
  • Tag 2 – San Martín de los Andes / Vulkan Lanin
    Empfohlen wird eine Fahrt durch die farbenprächtige Steppe und entlang des tiefblauen Río Malleo bis zum Fuß des beeindruckenden Lanin Vulkans (3747 m). Die Route führt durch Araukarien-Wälder bis zum Mamuil Malal-Pass und dem Tromen-See an der Grenze zu Chile.Fahrstrecke: 195 km Asphalt.
  • Tag 3 – San Martín de los Andes – Bariloche
    Heute geht es auf der malerischen „Straße der 7 Seen“ (Ruta de los 7 Lagos) durch Südbuchenwälder nach Süden. Die Fahrt führt weiter bis zum Grenzort und Skigebiet Villa La Angostura und entlang des Nahuel Huapí-Sees zurück nach Bariloche, einem ehemaligen Bergdorf. Zwei Übernachtungen in Llao-Llao, etwas außerhalb der Stadt, eingebettet in wunderschöner Natur.Fahrstrecke: 225 km Asphalt.
  • Tag 4 – Bariloche
    Eine kurze Rundfahrt auf der Panorama-Strecke „Circuito Chico“ im Raum Llao-Llao und eine Wanderung auf eigene Faust im Naturreservat sind möglich. Treffen Sie das Team von Patagonia-Road, um den weiteren Reiseverlauf zu besprechen.
  • Tag 5 – Bariloche – Esquel
    Die Fahrt führt weiter entlang der echten Ruta 40 nach Süden, durch den seenreichen Los Alerces-Nationalpark bis nach Esquel. Zwei Übernachtungen in einem familiär geführten Hotel.Fahrstrecke: 220 km Asphalt, 80 km Schotter.
  • Tag 6 – Esquel
    Ein Ausflug nach Gualjaina lohnt sich, um die „Piedra Parada“ zu sehen, eine beeindruckende Steinformation, sowie eine 5 km lange Schlucht in Rottönen.Fahrstrecke: 80 km Asphalt, 90 km Schotter die Rundstrecke.
  • Tag 7 – Esquel – Perito Moreno
    Die Reise geht weiter nach Süden bis nach Perito Moreno, in der Nähe des Lago Buenos Aires gelegen. Eine Nacht in einem einfachen Hotel.Fahrstrecke: 540 km Asphalt.
  • Tag 8 – Perito Moreno – Höhlenmalereien – Gobernador Gregores
    Nach einer kurzen Fahrt nach Süden, etwa 30 km vor Bajo Caracoles, machen Sie einen Abstecher von 35 km zu den bedeutendsten Höhlenmalereien Südamerikas, die hauptsächlich Hände und Jagdszenen darstellen. Am Wärterhaus beginnt eine Führung, die entlang beeindruckender Felswände verläuft und verschiedene Höhlen zeigt. Die Malereien, die zwischen 7.300 v. Chr. und 1.000 Jahre alt sind, unterscheiden sich in Technik, Motiven und Farben. Die gesamte Besichtigung dauert etwa drei Stunden.Anschließend geht es weiter nach Gobernador Gregores (Tanken!). Eine Übernachtung in einem einfachen Hotel.Fahrstrecke: 70 km Schotter, 360 km Asphalt.
  • Tag 9 – Gobernador Gregores – El Chaltén
    Die Reise führt weiter südwärts auf der Ruta 40 durch die einsamen Weiten der patagonischen Steppe. Hier erleben Besucher die unendliche Weite Patagoniens und das faszinierende Spiel von Licht und Schatten in der Tafelberglandschaft. Choiques (einheimische Strauße), Guanacos, wilde Pferde und Gürteltiere kreuzen gelegentlich den Weg. Nur selten sieht man ein Haus oder eine abgelegene Estancia. Etwa 35 km nach Tres Lagos geht es auf der Ruta 23 nach El Chaltén, dem Ausgangspunkt für Wanderungen und Expeditionen am Cerro Fitz Roy und Cerro Torre.Drei Übernachtungen in der Hostería El Pilar, etwas außerhalb des Dorfes am Río Blanco gelegen, mit herrlichem Blick auf die Fitz Roy-Kette.Fahrstrecke: 230 km Asphalt, 90 km Schotter.
  • Tag 10 – El Chaltén / Fritz Roy
    Eine Wanderung auf eigene Faust (gut markierte Wege) zur Laguna de los Tres, am Fuße des berühmten Cerro Fitz Roy, der bekannteste Berg der südpatagonischen Anden. Die Wanderung führt durch wunderschöne Wald- und Berglandschaften bis zum Basislager Rio Blanco, mit ständigem Blick auf den Cerro Fitz Roy und seine granitenen Nachbarn. Ein steiler Anstieg führt zur Laguna de los Tres, einem spektakulären Aussichtspunkt auf den beeindruckenden Fitz Roy.Gehzeit: 7-8 Stunden, 800 m Höhenunterschied. Leichte bis mittelschwere Wanderung.
  • Tag 11 – El Chaltén / Lago del Desierto
    Fahrt (34 km) zum idyllischen Lago del Desierto, einem Gletschersee an der Grenze zu Chile. Hier sind kurze Wanderungen zum Huemul-Gletscher oder eine Bootsfahrt zum Nordende des Sees möglich, vorbei an einer Reihe von Hängegletschern, die direkt aus dem südlichen Eisfeld Patagoniens fließen.
  • Tag 12 – El Chaltén – El Calafate
    Eine Wanderung zur Laguna Torre, am Fuß des legendären Cerro Torre, einem der schwierigsten Bergsteigerziele der Welt. Die über 1400 m hohen Steilwände aus glattem Granit und das herausfordernde Klima machen den Cerro Torre einzigartig. Von der Laguna Torre aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf die windumtosten Granitnadeln und gewaltigen Gletscher. Gehzeit: ca. 6 Stunden, 400 m Höhenunterschied. Leichte Wanderung.Weiterfahrt entlang des schönen Leona-Flusses nach El Calafate, am Lago Argentino gelegen, dem Tor zur Gletscherwelt. Zwei Übernachtungen.Fahrstrecke: 220 km Asphalt, 15 km Schotter.
  • Tag 13 – El Calafate
    Ausflug zum nahegelegenen (85 km Asphalt) Perito Moreno-Gletscher. Dieser weltberühmte Gletscher ist eine der Hauptattraktionen Südpatagoniens. Unvergesslich sind die donnernden Eisabbrüche, die mehrmals täglich in den See stürzen. Die Gletscherfront, 4 km breit und 60 m hoch, ist eine der beeindruckendsten in den Südanden.
  • Tag 14 – El Calafate – Abflug
    Rückgabe des Mietwagens am Flughafen und Abflug.Wichtiger Hinweis: Diese Route wird von November bis April empfohlen.
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