Kolumbiens Höhepunkte

Bogotá, die Hauptstadt Kolumbiens, liegt auf 2650 Metern in der Sabana de Bogotá, umgeben von der Cordillera Oriental der Anden. Als größte Stadt des Landes erstreckt sie sich 40 km von Süden nach Norden und 20 km von Osten nach Westen. Bogotá ist das wirtschaftliche, industrielle und politische Zentrum Kolumbiens, beherbergt den Sitz des Präsidenten, den Kongress und die höchsten Gerichte. Mit über 8 Millionen Einwohnern bietet die Stadt ein reiches kulturelles Angebot, darunter das berühmte Goldmuseum und das Botero Museum, zahlreiche Theater und Bibliotheken, die zu den besten des Landes zählen.

Erleben Sie Bogotá, eine Stadt, die sich über Jahrhunderte neu erfunden hat. Auf einer halbtägigen Tour erkunden Sie das Zentrum mit der beeindruckenden Plaza de Bolivar und den umliegenden Regierungsgebäuden. Entdecken Sie die kolonialarchitektonische Altstadt La Candelaria, besuchen Sie die älteste Kirche Bogotás, die Iglesia de San Francisco, und das faszinierende Botero Museum. Krönen Sie den Tag mit einer Seilbahnfahrt auf den Pilgerberg Monserrate und genießen Sie den atemberaubenden Ausblick über die Neun-Millionen-Metropole und die umliegenden grünen Hochebenen. Eine perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur und spektakulären Ausblicken erwartet Sie.

Villa de Leyva, eine malerische Gemeinde im Departamento Boyacá, liegt auf 2200 Metern Höhe und ist etwa vier Stunden von Bogotá entfernt. Gegründet 1572, bewahrt die Stadt ihre koloniale Architektur und Atmosphäre und ist seit 1954 Nationaldenkmal. Der große Hauptplatz vermittelt die prächtige Vergangenheit. Villa de Leyva lädt zum Kunsthandwerk-Shoppen, Genießen der mediterranen Landschaft und Erkunden der Kopfsteinpflaster-Straßen ein. Besuchen Sie interessante Museen, das Terrakottahaus „El Fossil“ und das Kloster „Ecce Homo“. Die Reise führt über die beeindruckende Salzkathedrale von Zipaquirá. Übernachten Sie in einem gemütlichen Kolonialhotel und erleben Sie die historische Atmosphäre.

Die Kaffeezone Kolumbiens, bestehend aus den Departments Caldas, Risaralda und Quindío, ist eine bedeutende geografische, kulturelle und wirtschaftliche Region, die sich seit dem 20. Jahrhundert der Kaffeeproduktion widmet. Zahlreiche Kaffeefarmen öffnen ihre Türen für Besucher, um den Kaffeeprozess zu erklären. Die Region wurde 2011 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Nach einem Rundgang durch Villa de Leyva und einem kurzen Stopp an der historischen Boyaca-Brücke reisen wir zurück nach Bogotá und fliegen in die Kaffeezone. Dort verbringen wir drei Nächte auf einer traditionellen Kaffeefinca, um die kulturelle Kaffeelandschaft zu erleben.

Eine Reise nach Kolumbien ist unvollständig ohne ein Kaffeeerlebnis! Auf einer halbtägigen Tour zur Hacienda Combia erfahren Sie alles über den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung der kostbaren Kaffeebohnen. Dieses lehrreiche Erlebnis führt Sie von der Plantage bis zur Kaffeetasse. Nach der Tour genießen Sie ein köstliches Mittagessen (inklusive). Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um im Hotel zu entspannen. Diese Tour bietet eine perfekte Mischung aus Bildung und Genuss in der malerischen Kaffeezone Kolumbiens.

Erleben Sie das atemberaubende Cocora-Tal, Heimat der majestätischen Quindio-Wachspalme, die über 60 Meter hoch wird und Kolumbiens Nationalbaum ist. Diese Palmenart zählt zu den höchsten der Welt. Genießen Sie die spektakuläre Landschaft und die einzigartige Flora. Auf dem Rückweg nach Armenia besuchen Sie das malerische Dorf Salento, bekannt für seine koloniale Architektur, charmanten Cafés und vielfältigen Kunstläden. Diese Tour bietet eine perfekte Kombination aus Naturwundern und kulturellen Erlebnissen in einer der schönsten Regionen Kolumbiens.

Santa Marta, die älteste Stadt Kolumbiens, wurde 1525 vom spanischen Eroberer Rodrigo de Bastidas gegründet. Hier starb 1830 der Befreier Simón Bolívar auf dem Landgut „Quinta de San Pedro Alejandrino“. Heute ist Santa Marta die Hauptstadt des Departamentos Magdalena und bietet eine hervorragende touristische Infrastruktur. Die Stadt ist Ausgangspunkt zu den unberührten Traumstränden des Tayrona-Nationalparks und zur „Ciudad Perdida“, der verlorenen Stadt, die auf etwa 1300 Metern Höhe in der Sierra Nevada de Santa Marta liegt, dem zweithöchsten Küstengebirge der Welt. Die Reise beginnt mit einem Flug nach Santa Marta, gefolgt von zwei Übernachtungen mit Frühstück im Hotel.

Beginnen Sie Ihren Tag in Santa Marta und fahren Sie entlang der Karibikküste nach El Zaino, dem Haupteingang des Tayrona-Nationalparks, etwa eine halbe Stunde entfernt. Besuchen Sie den Cañaveral-Strand, einen der schönsten und wildesten Strände des Parks, und genießen Sie die spektakuläre Aussicht auf die Atlantikküste von einem kleinen Berg aus. Unternehmen Sie eine 1,5-stündige Wanderung durch den Regenwald nach Arrecife, einem weiteren traumhaften Strand, wo Zeit für ein Mittagessen (nicht inklusive) bleibt. Wandern Sie weiter zu den Stränden Arenillas Beach, La Piscina und Cabo San Juan Beach, den eindrucksvollsten Teilen des Parks, wo Sie baden und entspannen können. Die Tour dauert etwa 8 Stunden mit 3-4 Stunden Wanderung.

In Cartagena de Indias verschmelzen Kolonialchic und Karibikflair. Alte Stadtmauern und Festungen erzählen von Goldschätzen und Piraten, während kopfsteingepflasterte Gässchen, begrünte Plazas und buntgetünchte Häuserfassaden direkt in die Romane von Gabriel Garcia Marquez entführen. Die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärte und perfekt restaurierte Altstadt lässt sich am besten zu Fuß, in der Pferdekutsche oder mit dem Fahrrad erkunden. Genießen Sie beim Sundowner auf der Stadtmauer den Blick über das Meer aus Terracottadächern und das Karibische Meer. Die nahegelegenen Rosenkranzinseln mit ihren weißen Sandstränden laden zum Entspannen ein. Nach dem Frühstück in Santa Marta fahren wir entlang der Karibikküste nach Cartagena und übernachten zwei Nächte in einem charmanten Hotel.

Cartagena de Indias, eine der schönsten Städte des amerikanischen Kontinents, besticht durch ihr historisches Altstadtviertel, umgeben von einer Korallenmauer aus der Kolonialzeit. Die Stadt bewahrt ihre ursprüngliche Architektur und strahlt karibische Lebensfreude aus. Cartagena war ein zentrales Drehkreuz der Kolonialzeit, bekannt für seine Goldschätze und als größter Sklavenhafen Südamerikas. Piratenangriffe und Schlachten hinterließen beeindruckende Festungsanlagen. Unsere Stadtführung beginnt mit einem Besuch der Festung San Felipe de Barajas, gefolgt vom Konvent La Popa. Anschließend erkunden wir die pittoresken Gassen, Plätze und Kirchen der Stadt in einem zweistündigen Rundgang.

Beginnen Sie den Tag mit einer Schnellbootfahrt vom Hafen „Muelle de los Pegasus“ durch die Bucht von Cartagena, vorbei an Bocachica und Costa Norte Isla Baru, zu den „Islas del Rosario“. Nach der Ankunft im Resort genießen Sie einen Willkommenskaffee und frische Früchte. Nutzen Sie die Zeit zum Baden, Schnorcheln und Entspannen auf der kleinen Insel. Zum Mittag wird ein typisches Essen serviert. Am Nachmittag erfolgt die Rückfahrt nach Cartagena. Der Ausflug wird in einer internationalen Gruppe mit einem zweisprachigen Reiseleiter durchgeführt und dauert etwa 7 Stunden.