2 Wochen Ecuador Highlights Rundreise

15 Tage / 14 Nächte

Gruppe: Individuell

Ecuador

9.5 Superb

Unsere 1 Woche Ecuador Rundreise startet in Quito mit der Besichtigung der Altstadt. Weiter geht es zum Vulkan Cotopaxi und zur Lagune Limpiopungo. In Mindo werden Schmetterlinge und Orchideen besichtigt. Baños und der Wasserfall Pailon del Diablo stehen auf dem Programm. Im Regenwald wird eine Vogelauffangstation erkundet. Traditionelle Hütenherstellung und die Kolonialstadt Cuenca sind weitere Höhepunkte. Der Park Cajas mit seinen vielen Seen wird erwandert. Weitere Höhepunkte sind Ingapirca, die Teufelsnase und der Chimborazo. Die abwechslungsreiche Reise endet in Guayaquil und bietet einen guten Einblick in Kultur und Natur Ecuadors.

Impressionen unserer Ecuador Kompakt Mietwagenrundreise

Reiseablauf - 1 Woche Kompakt Mietwagenrundreise

  • Tag 1 – Ankunft in Quito ‐ Otavalo

    Bei Ihrer Ankunft in Quito werden Sie von Ihrer deutschsprachigen Reiseleitung, die ein Namensschild trägt, herzlich empfangen. Ohne Umwege durch die Hauptstadt machen Sie sich direkt auf den Weg in den malerischen Norden des Landes, wo Ihre Unterkunft in Otavalo liegt. Diese Stadt befindet sich auf einer Höhe von etwa 2500 Metern über dem Meeresspiegel und wird von drei beeindruckenden Vulkanen umrahmt. Nachdem Sie im Hotel eingecheckt haben, steht Ihnen der restliche Tag zur freien Verfügung. Erholen Sie sich von der langen Flugreise und genießen Sie einen entspannten Abend in der gemütlichen Atmosphäre Ihres Hotels.

  • Tag 2 – Otavalo: Kratersee Cuicocha ‐ Lederstadt Cotacachi ‐ Handwerksdorf & Wasserfall Peguche

    Am Morgen besuchen Sie den Cuicocha-Kratersee, eine der schönsten Lagunen Ecuadors, auch bekannt als „Meerschweinchensee“. Die Lagune beeindruckt mit ihrer intensiven Farbe und den beiden vulkanischen Inseln, die eine einzigartige Flora und Fauna beherbergen. Bei einem kurzen Spaziergang können Sie die Lagune aus verschiedenen Perspektiven bewundern. Bei gutem Wetter bietet sich ein herrlicher Blick ins Tal von Otavalo sowie auf die umliegenden Vulkane Cotacachi, Imbabura und Cayambe. Alternativ können Sie zur Anlegestelle gehen und eine Bootsfahrt auf dem See unternehmen.

    Danach führt Sie Ihr Weg in die Lederstadt Cotacachi, wo Sie eine Vielzahl von Lederwaren wie Taschen, Schuhe, Gürtel, Jacken und Brieftaschen finden. Am Nachmittag besuchen Sie das Handwerksdorf Peguche. Hier erklären Ihnen die Kunsthandwerker, wie sie mit Pflanzen und Mineralien Wolle färben, Stoffe weben und die typischen Anden-Instrumente herstellen. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihre eigene „rondador“, eine Panflöte, die als Nationalinstrument Ecuadors gilt, zu bauen.

    Zum Abschluss des Tages unternehmen Sie einen Spaziergang zum 18 Meter hohen Wasserfall von Peguche, der von einer Holzbrücke aus ein großartiges Fotomotiv bietet. Dieser Wasserfall ist ein besonderer spiritueller Ort für die Indigenen der Region.

  • Tag 3 – Otavalo ‐ Äquatordenkmal ‐ Museum Intiñan ‐ Pululahua Krater ‐ Bergnebelwald Mindo

    Auf Ihrem Weg nach Mindo haben Sie heute die einzigartige Gelegenheit, gleichzeitig auf beiden Erdhalbkugeln zu stehen. Nach einer knapp zweistündigen Fahrt erreichen Sie das Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“. Hier bestimmten französische Wissenschaftler im frühen 18. Jahrhundert den vermeintlichen Mittelpunkt der Erde. Nutzen Sie die Gelegenheit, das Gelände zu erkunden und einige Erinnerungsfotos zu machen.

    Anschließend besuchen Sie das Intiñan-Museum. Mithilfe moderner Technologie entdeckten Forscher vor einigen Jahren, dass der tatsächliche Äquator etwa 200 Meter weiter nördlich liegt. Das Museum wurde daraufhin errichtet, und Sie können an einer geführten Tour teilnehmen, bei der Sie Experimente durchführen, die beweisen, dass Sie sich genau auf dem Äquator befinden. Diese wissenschaftlichen Demonstrationen werden Sie sicherlich faszinieren!

    Auf Ihrer Weiterfahrt legen Sie einen kurzen Halt am Pululahua-Krater ein, um die beeindruckende Aussicht zu genießen. Danach setzen Sie Ihre Reise fort und erreichen das Dorf Mindo, das in einem großen subtropischen Talkessel auf 1250 Metern Höhe liegt. Mindo ist berühmt für seine Schmetterlinge, Orchideen und über 400 Vogelarten. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung, um die Atmosphäre des Ortes zu genießen.

  • Tag 4 – Mindo ‐ Seilbahn „Tarabita“ & kleine Wasserfall‐Wanderung ‐ Schmetterlinge & Orchideen ‐ Quito

    Am Morgen brechen Sie zum Naturschutzgebiet „Mindo-Nambillo“ auf, wo Sie mit einer Seilbahn das üppige, grüne Tal überqueren. Während der Fahrt genießen Sie atemberaubende Ausblicke auf den Nebelwald. Danach unternehmen Sie eine etwa dreistündige Wanderung im Wasserfallschutzgebiet „Santuario de Cascadas“, um die zahlreichen Wasserfälle zu entdecken, die auch zu einem erfrischenden Bad einladen.

    Am Nachmittag besuchen Sie eine Schmetterlingsfarm, auf der Sie farbenfrohe Schmetterlinge beobachten und mehr über ihren Entwicklungszyklus von der Raupe zum Schmetterling erfahren können. Mit etwas Bananenbrei auf den Fingern setzen sich ältere Schmetterlinge sogar auf Ihre Hand. Anschließend erkunden Sie einen Orchideengarten, der über 250 verschiedene Orchideenarten beherbergt und eine wahre Augenweide ist.

    Am späten Nachmittag kehren Sie ins Andenhochland nach Quito zurück.

  • Tag 5 – Quito: Seilbahnfahrt ‐ Stadtrundfahrt

    Nach dem Frühstück werden Sie im Hotel abgeholt und zur Seilbahn „TelefériQo“ gebracht, die am westlichen Stadtrand von Quito liegt. Von der Talstation aus fahren Sie hinauf zur Bergflanke „Cruz Loma“ auf etwa 3950 Meter Höhe. Oben angekommen, finden Sie ein gemütliches Café und mehrere Spazierwege, die zu verschiedenen Aussichtspunkten und einer großen Schaukel führen. Bei klarem Wetter bietet sich Ihnen ein fantastischer Blick auf Quito und die umliegenden schneebedeckten Vulkane.

    Am Nachmittag erkunden Sie die prächtig restaurierte Altstadt von Quito. Diese größte erhaltene Kolonialstadt Amerikas, auch bekannt als das „Florenz der Anden“, wurde bereits 1978 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Während eines Rundgangs besichtigen Sie die Plaza Grande sowie die beeindruckenden Kirchen La Compañía und San Francisco. Zum Abschluss besuchen Sie das Wahrzeichen von Quito, die Statue der Virgen de Quito, „El Panecillo“.

  • Tag 6 – Quito ‐ Indigener Markt ‐ Kratersee Quilotoa ‐ Lasso

    Früh am Morgen verlassen Sie Quito und fahren durch die beeindruckenden Anden in Richtung Süden. Unterwegs haben Sie die Möglichkeit, je nach Wochentag einen der indigenen Märkte zu besuchen: Pujili (mittwochs und sonntags), Saquisili (donnerstags) oder Zumbahua (samstags). Diese Märkte bieten eine faszinierende Vielfalt an Lebensmitteln, verschiedenen Waren und Tieren. Die Besucher sind überwiegend indigene Bewohner aus dem umliegenden Hochland, neben einigen Touristen.

    Weiter geht die Reise zum atemberaubenden Vulkankratersee Quilotoa. Das smaragdgrüne Wasser des Sees schimmert je nach Sonneneinstrahlung in unterschiedlichen Nuancen und bietet ein hervorragendes Fotomotiv. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lagune zu erkunden: Sie können etwa 300 Höhenmeter hinab zum Kratersee wandern und sich anschließend von einem Maultier wieder hinauftragen lassen. Alternativ können Sie sich entspannen und das Panorama von der Aussichtsplattform Shalala aus genießen. Danach fahren Sie wieder die Westkordillere hinab nach Lasso, wo Sie die Nacht verbringen.

  • Tag 7 – Lasso ‐ Nationalpark Cotopaxi: Limpiopungo Lagune & Schutzhütte ‐ Fahrt nach Papallacta ‐ Thermalbäder von Papallacta ‐ Papallacta Spa & Resort

    Heute besuchen Sie den nahegelegenen Cotopaxi-Nationalpark. Im Zentrum des 34.000 Hektar großen Parks erhebt sich der majestätische Cotopaxi-Vulkan (5897 m), der höchste noch aktive Vulkan der Welt. Zunächst unternehmen Sie einen Spaziergang um die Limpiopungo-Lagune auf etwa 3800 Metern Höhe, wo Sie die typische Vegetation des Andenhochlands und die heimischen Vogelarten wie die Ruderente, Andenmöwe und verschiedene Kolibris kennenlernen.

    Anschließend fahren Sie die Hänge des Cotopaxi hinauf bis auf eine Höhe von 4500 Metern. Von dort aus haben Sie die Möglichkeit, durch mondähnliche Landschaften bis zur José-Ribas-Schutzhütte auf 4800 Metern Höhe aufzusteigen und zu einem nahegelegenen Gletscherabbruch zu wandern. Mit etwas Glück können Sie vielleicht einen Kondor, Wildpferde oder Andenfüchse beobachten.

    Danach überqueren Sie einen Andenpass auf 4000 Metern Höhe und fahren in ein Tal, wo Sie das malerische Thermalbad Papallacta auf 3300 Metern Höhe erreichen. Dort beziehen Sie zunächst Ihr Zimmer und können sich anschließend in der schönen Hotelanlage „Termas de Papallacta“ mit zahlreichen Innen- und Außenpools entspannen. Alternativ können Sie im großzügigen Garten ein schattiges Plätzchen finden und den fantastischen Blick auf die Andengipfel genießen. Sie haben auch die Möglichkeit, den Tag bei einer Massage oder im Whirlpool entspannt ausklingen zu lassen. Heute übernachten Sie im Papallacta Spa & Resort.

  • Tag 8 – Papallacta ‐ Wanderung „Sendero de la Isla“ ‐ Amazonas Regenwald ‐ Hakuna Matata Amazon Lodge ‐ Abendessen & Nachtwanderung

    Am Morgen erwartet Sie ein köstliches und reichhaltiges Frühstück. Danach unternehmen Sie eine kurze Wanderung auf dem „Sendero de la Isla“, einem Naturpfad entlang des malerischen Gebirgsbaches Rio Papallacta. Hier begegnen Sie verschiedenen Ökosystemen, vom baumlosen Paramo bis hin zum Nebelwald.

    Am Nachmittag setzen Sie Ihre Reise in Richtung Oriente, der Regenwaldregion, fort. Vorbei an Nebelwäldern fahren Sie in ein zunehmend tropisches Klima, bis Sie schließlich die versteckte Hakuna Matata Amazon Lodge im Regenwald erreichen – ein kleines Paradies im ecuadorianischen Bergdschungel. In der Lodge können Sie sich im palmenförmigen Pool, gefüllt mit frischem Quellwasser, erfrischen und den Abend mit einem leckeren Cocktail in der Hängematte ausklingen lassen. Nach dem Abendessen unternehmen Sie eine kurze Nachtwanderung in der Umgebung der Lodge, wo Sie die besten Chancen haben, nachtaktive Insekten und Amphibien aus nächster Nähe zu beobachten.

  • Tag 9 – Hakuna Matata: Drei Dschungel‐Ausflüge zur Auswahl inkl. Mahlzeiten ‐ Abendessen

    Heute können Sie aus drei spannenden Tagesprogrammen wählen:

    **Ausflugsoption 1: Tagesausflug „Amazonas Classic”**
    Am Morgen besuchen Sie den lokalen Markt in der Provinzhauptstadt Tena. Anschließend unternehmen Sie eine Fahrt mit einem motorisierten Kanu auf dem Rio Napo und machen eine etwa zweistündige, lehrreiche Wanderung durch den Regenwald. Sie erreichen die Tierauffangstation „amaZOOnico“, die über 500 Tiere beherbergt. Danach besuchen Sie eine kleine indigene Gemeinschaft und erleben deren Alltag hautnah.

    **Ausflugsoption 2: Tagesausflug „Amazonas Explorer”**
    Heute beginnt Ihr Tag vor Sonnenaufgang mit einem Besuch der Papageienlecke, um Vögel zu beobachten. Anschließend fahren Sie zu einer indigenen Gemeinde, wo Sie in die Kultur der lokalen Familien eintauchen und ein einzigartiges Urwald-Buffet genießen. Nach einer Wanderung durch den Dschungel gleiten Sie am Nachmittag mit einem Paddelkanu geräuschlos über die Lagune Paikawe und haben gute Chancen, Wildtiere zu beobachten.

    **Ausflugsoption 3: Tagesausflug „Amazonas Adventure”**
    Nach dem Frühstück fahren Sie zum „Gran Cañón del Jondachi“. Dort wandern Sie zu einem Wasserfall, an dem Sie sich erfrischen und entspannen können. Mit einer Kopflampe und einem Helm ausgestattet, erkunden Sie anschließend eine der beiden Kalksteinhöhlen („Templo de Ceremonia“ und „Cueva de Elefante“). Ihr Guide zeigt Ihnen zudem ein kleines Felsenlabyrinth, bevor Sie durch den Urwald zurück zur Lodge wandern.

  • Tag 10 – Hakuna Matata ‐ Pastaza Canyon ‐ Wasserfall‐Wanderung „Pailon del Diablo” ‐ Baños

    Nach dem Frühstück brechen Sie von der Hakuna Matata Amazon Lodge auf und fahren mit Ihrem*r Reiseleiter*in durch die üppige tropische Vegetation nach Puyo, wo Sie den Regenwald verlassen. Hier können Sie einen kurzen Stopp einlegen, um in der als „Zimtstadt“ bekannten Ortschaft duftende Zimtstangen zu erwerben.

    Ihre Reise führt Sie weiter entlang des malerischen Pastaza Canyons in die charmante und beliebte Stadt Baños. Auf der Fahrt genießen Sie die Aussicht auf spektakuläre Abhänge und zahlreiche tosende Wasserfälle, die von immer dichter werdender Vegetation umgeben sind.

    In dem kleinen Ort Rio Verde legen Sie eine Pause ein und erreichen nach einem kurzen Spaziergang den beeindruckenden Wasserfall „Pailon del Diablo“ (Teufelspfanne). Hier können Sie den Wasserfall aus verschiedenen Blickwinkeln bestaunen – aus der Nähe und aus der Ferne, von oben und von unten. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, mit einer kleinen Gondel, die an einem Drahtseil hängt, die etwa 200 Meter tiefe Schlucht des Canyons zu überqueren, wenn Sie möchten.

    Am Nachmittag kommen Sie in der touristischen Stadt Baños an, die für ihr angenehmes Klima, die warmen Thermalquellen, die wunderschöne Landschaft und ihre Süßigkeiten bekannt ist.

  • Tag 11 – Baños ‐ Naturreservat Chimborazo: Schutzhütte ‐ Condor Cocha ‐ Guamote

    Nach einem frühen Frühstück starten Sie in das Chimborazo-Naturreservat. Der Chimborazo, von der indigenen Bevölkerung als „Taita“ (Vater) bezeichnet, ist mit 6263 m der höchste Berg Ecuadors und beeindruckt mit seiner gewaltigen Eiskappe. Aufgrund seiner Lage nahe dem Äquator und der Erdabplattung ist sein Gipfel der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernte Punkt der Erde. Ihre Fahrt führt Sie durch das „Arenal“, eine wüstenartige Region, in der Sie wild lebende Vicuña-Herden beobachten können. Diese scheuen Tiere gehören zu den vier südamerikanischen Kleinkamelarten. Später haben Sie die Gelegenheit, eine kurze Wanderung zur Edward Whymper-Hütte auf 5000 m Höhe zu unternehmen. Wenn Ihnen die Höhe keine großen Probleme bereitet, werden Sie den Aufstieg gut bewältigen. Nach einer kurzen Pause können Sie weiter bis zur Lagune Condor Cocha auf 5100 m wandern. Am Nachmittag erreichen Sie die Kleinstadt Guamote, die südlich von Riobamba auf etwa 3000 m Höhe liegt. In Guamote und den umliegenden Dörfern ist der Großteil der Bevölkerung indigener Herkunft.

  • Tag 12 – Guamote ‐ Aussichtspunkt „Teufelsnase“ ‐ Ingapirca: Inka‐Ruinen ‐ Cuenca

    Heute fahren Sie auf der Panamericana in Richtung Süden. Die Strecke führt durch eine malerische Landschaft, und es gibt zahlreiche Gelegenheiten für schöne Zwischenstopps. Die Straße verläuft parallel zur alten Bahnstrecke und führt durch idyllische Gegenden mit kleinen indigenen Dörfern, vorbei an hoch gelegenen Feldern der Indigenas, stets mit dem majestätischen Anblick der schneebedeckten Andengipfel im Hintergrund. In der Nähe der kleinen Bahnstadt Alausi halten Sie an einem Aussichtspunkt, der einen atemberaubenden Panoramablick auf die Zickzack-Schienen der Bahnstrecke über die Teufelsnase bietet. Hier erfahren Sie alles über die Geschichte des „Zuges der Teufelsnase“, einer vor über 100 Jahren erbauten Eisenbahn, die von Ingenieuren als „Meisterwerk der Eisenbahntechnik“ bezeichnet wurde. Am Nachmittag erreichen Sie Ingapirca, die bedeutendste präkolumbische archäologische Stätte Ecuadors. Diese Kultstätte der Cañari wurde später von den Inkas übernommen und erweitert. Nach einer Besichtigung setzen Sie Ihre Fahrt nach Cuenca fort.

  • Tag 13 – Cuenca: Stadtrundgang ‐ Panama‐Hutfabrik ‐ Freizeit

    Heute erkunden Sie die Kolonialstadt Cuenca, die als die schönste Stadt Ecuadors gilt und seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zu den Highlights Ihres Rundgangs zählen die Uferpromenade am Rio Tomebamba, die beeindruckende Kathedrale, der tägliche Markt und der farbenfrohe Blumenmarkt. In einer Panama-Hutfabrik erfahren Sie alles über die Herstellung dieser weltberühmten Strohhüte, die durch ihre Exportroute über den Panamakanal ihren Namen erhielten und durch Hemingway berühmt wurden. Nach der Tour kehren Sie in Ihr Hotel zurück, wo Sie den ereignisreichen Vormittag in Ruhe Revue passieren lassen und die entspannte Atmosphäre Cuencas genießen können. Alternativ können Sie die freie Zeit nutzen, um die charmanten Gassen auf eigene Faust zu erkunden. Besonders sehenswert ist das Viertel Barranco, das mit malerischen Kolonialhäusern, hippen Cafés, Restaurants und Boutiquen lockt.

  • Tag 14 – Cuenca ‐ Nationalpark Cajas ‐ Llaviuco Lagune ‐ Toreadora Lagune ‐ Guayaquil

    Nach dem Frühstück brechen Sie auf in den malerischen Nationalpark Cajas, der für seine üppigen und hügeligen Berglandschaften bekannt ist. In diesem Naturschutzgebiet gibt es neben zahlreichen kleinen Teichen und Sümpfen über 230 Seen, die mindestens 10 Hektar groß sind und durch ein Netz kleiner Flüsse verbunden werden. Zunächst unternehmen Sie eine Wanderung im unteren Teil des Parks an der „Laguna Llaviuco“, wo Sie eine Vielzahl von Vogelarten beobachten und die Atmosphäre eines typischen Andenwaldes genießen können. Anschließend fahren Sie zur „Laguna Toreadora“ und erkunden auch hier die wunderschöne Moorlandschaft entlang kleiner Gletscherseen und beeindruckender Felsformationen. Auf dem Weg entdecken Sie viele einzigartige Pflanzen wie den Polylepis-Baum (auch bekannt als Papierbaum) und die berühmte Páramopflanze. Beide Wanderungen führen Sie durch unterschiedliche Ökosysteme und bieten Ihnen einen umfassenden Einblick in die Flora und Fauna des Nationalparks Cajas. Danach setzen Sie Ihre Fahrt fort und überqueren den höchsten Punkt des Andenpasses „Tres Cruces“ (4167 m), bevor Sie die Küstenstadt Guayaquil erreichen.

  • Tag 15 – Guayaquil ‐ Transfer zum Flughafen ‐ Abreise

    Der letzte Tag Ihrer Reise steht Ihnen zur freien Verfügung. Sollten Sie vor Ihrer Rück- oder Weiterreise noch etwas Zeit haben, können Sie einen gemütlichen Spaziergang entlang der Uferpromenade machen. Dort finden Sie zahlreiche Geschäfte und Restaurants, die sich ideal zum Kauf von Souvenirs eignen. Zu der vereinbarten Uhrzeit holt Sie Ihr Fahrer oder Ihre Fahrerin am Hotel ab, um Sie zum Flughafen in Guayaquil zu bringen. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Heimflug!

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