2 Wochen Argentinien Highlights Rundreise

3 Tage 2 Nächte

Gruppe: Individuell

Argentinien

9.5 Superb

Unsere zweiwöchige Argentinien-Rundreise beginnt in Iberá, einem gewaltigen Sumpfgebiet im Nordosten des Landes und dem zweitgrößten Feuchtgebiet der Erde. Diese Region besteht aus einer faszinierenden Mischung aus Sümpfen, Mooren, Seen und Lagunen und beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren, darunter Kaimane, Capybaras und hunderte Vogelarten. Danach führt die Reise in den subtropischen Regenwald und zu den atemberaubenden Iguazú-Wasserfällen. Zudem entdecken die Besucher die Hochebene im Osten, die mit ihren charmanten Indio-Dörfern und bizarren Felsformationen verzaubert.

Das Altiplano ist die größte Hochebene der Welt außerhalb Tibets und erstreckt sich größtenteils über Bolivien, Nordchile und Südperu. Aufgrund der Trockenheit entstehen hier riesige, in der Sonne glitzernde Salzflächen, die sich zwischen beeindruckenden, noch aktiven Vulkanen und verschiedenen präkolumbischen Kulturstätten wie Chiripa, Tiawanaku oder dem Inka-Reich erstrecken. Diese Eindrücke werden jedem Reisenden unvergesslich bleiben!

Impressionen unserer Argentinien Rundreise

Reiseablauf - 2 Wochen Argentinien Rundreise

  • Tag 1 – Anreise nach Buenos Aires

    Nach der Ankunft am internationalen Flughafen von Buenos Aires erfolgt der Transfer zu einem zentral gelegenen Hotel, wo eine Übernachtung vorgesehen ist.

    Nach dem Check-in beginnt eine privat geführte, vierstündige Stadtrundfahrt durch Buenos Aires, eine lebendige Metropole, die viele Überraschungen bereithält. Da das Land stark zentralisiert ist, sind die Viertel in der Nähe des Zentrums von großer Bedeutung, da sich hier die meisten Verwaltungseinrichtungen, großen Unternehmen und Regierungsgebäude befinden.

    Im Volksmund wird die Stadt als die "Königin am Rio de la Plata" bezeichnet, ein Fluss, der Buenos Aires seinen besonderen Glanz verleiht. Die Besucher werden von Denkmälern, Wandmalereien, Kunstgalerien und Museen begeistert sein. Während der Tour sehen Sie die Avenida 9 de Julio und den Obelisken, das Wahrzeichen der Stadt, den historischen Plaza de Mayo, das Regierungsgebäude, bekannt als das rosafarbene Haus, in dem die Exekutive sitzt, sowie den Cabildo und die Metropolitankathedrale. Weiter südlich führt die Tour durch das malerische und farbenfrohe Viertel La Boca mit seiner berühmten Tango-Straße "Caminito". Anschließend geht es nach San Telmo, eines der ältesten Viertel von Buenos Aires, und dann weiter in das moderne Viertel Puerto Madero. Zum Abschluss besuchen wir das elegante Viertel Recoleta und den gleichnamigen Friedhof, der mitten in diesem eleganten Bezirk liegt. Zum Ende der Tour steht ein Besuch eines Marktes im Metropolitan Design Center auf dem Programm.

  • Tag 2 – Buenos Aires – Posadas – Iberá

    Transfer zum nationalen Flughafen und Flug nach Posadas, der Hauptstadt der Provinz Misiones. Von dort aus erfolgt ein privater Transfer durch das Iberá-Feuchtgebiet bis in die Nähe von Colonia Pellegrini (spanischsprachiger Fahrer / Fahrzeit 4-7 Stunden, abhängig von den Straßenverhältnissen und vorherigem Regen). Der Aufenthalt umfasst drei Übernachtungen mit Vollpension in der Posada Rancho de los Esteros.

  • Tag 3 – Iberá

    Der Name Iberá stammt aus dem Guaraní und bedeutet „klares Wasser“. Dieses Gebiet besteht aus einer Mischung von Sümpfen, Mooren, Seen und Lagunen. Die Esteros del Iberá sind nach dem Pantanal in Brasilien das zweitgrößte Feuchtgebiet der Welt.

    Seit 1982 stehen die Esteros del Iberá unter Schutz und umfassen 14 % der Provinz Corrientes, was sie zum größten Schutzgebiet Argentiniens macht. Zudem ist das Gebiet eines der bedeutendsten Süßwasserreservoirs Südamerikas. Seit 2002 sind 245 km² als Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung gemäß dem Ramsar-Abkommen anerkannt.

    Bei Ausflügen zu Fuß und mit dem Boot auf der Iberá-Lagune können Besucher Tiere wie Capybaras, Sumpfhirsche, Yacarés (lokale Krokodile) und zahlreiche Wasservögel beobachten. Ein Besuch des Interpretationszentrums rundet das Erlebnis ab.

  • Tag 4 – Iberá

    Der Name Iberá stammt aus dem Guaraní und bedeutet „klares Wasser“. Dieses Gebiet besteht aus einer Mischung von Sümpfen, Mooren, Seen und Lagunen. Die Esteros del Iberá sind nach dem Pantanal in Brasilien das zweitgrößte Feuchtgebiet der Welt.

    Seit 1982 stehen die Esteros del Iberá unter Schutz und umfassen 14 % der Provinz Corrientes, was sie zum größten Schutzgebiet Argentiniens macht. Zudem ist das Gebiet eines der bedeutendsten Süßwasserreservoirs Südamerikas. Seit 2002 sind 245 km² als Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung gemäß dem Ramsar-Abkommen anerkannt.

    Bei Ausflügen zu Fuß und mit dem Boot auf der Iberá-Lagune können Besucher Tiere wie Capybaras, Sumpfhirsche, Yacarés (lokale Krokodile) und zahlreiche Wasservögel beobachten. Ein Besuch des Interpretationszentrums rundet das Erlebnis ab.

  • Tag 5 – Iberá – Iguazú

    Privater Transfer (spanischsprachiger Fahrer) zum Busbahnhof in Posadas, gefolgt von einer etwa vierstündigen Fahrt mit dem Linienbus nach Iguazú. Ankunft am späten Nachmittag und anschließender Transfer zum Hotel. Drei Übernachtungen in einer Lodge im Dschungel.

  • Tag 6 – Iguazú

    Ein ganztägiger Ausflug zu den Wasserfällen auf der argentinischen Seite – hier erwartet Sie das beeindruckende Naturspektakel von insgesamt 270 Wasserfällen und den dazwischenliegenden Inseln, die vom sprühenden Wasser umgeben sind. Der Nationalpark, der zum UNESCO-Welterbe gehört, bewahrt einen der letzten verbliebenen Abschnitte des atlantischen Regenwaldes.

  • Tag 7 – Iguazú

    Besichtigung der Iguazú-Wasserfälle von der brasilianischen Seite aus. Hier haben Sie einen atemberaubenden Ausblick direkt in den „Teufelsrachen“ – die U-förmige Schlucht, in der das Wasser bis zu 82 Meter in die Tiefe stürzt. Mit einer Breite von 2700 Metern sind die Iguazú-Wasserfälle die größten Wasserfälle der Welt in Bezug auf die Fläche.

  • Tag 8 – Iguazú – Salta

    Transfer zum Flughafen und anschließender Flug nach Salta. Danach erfolgt der Transfer zu Ihrem Hotel in der Stadt. Zwei Übernachtungen im charmanten Landhotel Finca Valentina.

  • Tag 9 – Salta

    Heute haben Sie die Gelegenheit, die im Kolonialstil errichtete Altstadt zu erkunden. Zudem empfehlen wir einen Besuch des archäologischen Museums (Museo de la Historia), in dem die 1999 auf dem Llullaillaco in 6739 Metern Höhe entdeckten Kinder-Mumien ausgestellt sind.

  • Tag 10 – Salta – Quebrada del Toro – San Antonio de los Cobres – Labyrinth Desert – Tolar Grande

    100 km asphaltierte Straße und 250 km Schotterweg. Maximale Höhe: 4.500 m über dem Meeresspiegel. Höhe am Zielort: 3.600 m über dem Meeresspiegel.

    Nur 30 km von Salta entfernt befindet sich die Quebrada del Toro, eine Schlucht, die das grüne Lerma-Tal mit dem Wüstenplateau der Puna verbindet. Diese wilde Schlucht erstreckt sich von einer Höhe von 1200 m bis 4000 m und führt zum Abra Blanca Pass, dem Eingang zur Puna. Die Inka nutzten diesen Durchgang intensiv, da er Teil des Capaq Nam, auch bekannt als Royal Trail, war – ein 5000 km langer Weg, der das Inka-Reich von Quito in Ecuador bis nach Mendoza in Argentinien verband. San Antonio de los Cobres ist heute die Hauptstadt der Puna, ein staubiges Dorf mit einer vielfältigen Gemeinschaft. Dieser letzte zivilisierte Ort vor der Puna dient als Ausgangspunkt für zahlreiche internationale Touristen, die ihre Expeditionen in die Wüste von hier aus starten. Abra Chorrilos wird heute unser höchster Punkt sein, wo wir viel über die Apacheta und ihre kulturelle Bedeutung für die Traditionen der Anden erfahren werden. Nach der Überquerung des Salzsees Pocitos beginnt unsere dreistündige Fahrt durch die unberührte Natur. Das Wüstenlabyrinth, das vor etwa 10 Millionen Jahren aus Gipskristallen entstand, kann heute mit einem Fahrzeug durchquert werden – ein Muss für Foto-Safari-Enthusiasten. Tolar Grande liegt am Rand eines der größten Salzseen der Welt, dem Salar de Arizaro. Von diesem kleinen Dorf, das 1940 gegründet wurde, hat man einen einzigartigen Blick auf den westlichen Kamm der Anden und eine beeindruckende Vulkan-Kette, die an einigen Stellen über 6000 m hoch ist.

    2 Nächte in der Hosteria Casa Andina: 6 Doppelzimmer mit eigenem Bad, warmem Wasser und Heizung. Falls die Hosteria ausgebucht ist, gibt es zwei Alternativen: Refugio (Gemeinschaftszimmer) oder Unterkunft bei einer einheimischen Familie.

  • Tag 11 – Tolar Grande – Caipe – Salar Rio Grande – Mina Casualidad – Tolar Grande

    130 km asphaltierte Straße und 120 km Schotterweg. Maximale Höhe: 4.500 m über dem Meeresspiegel. Höhe am Zielort: 3.400 m über dem Meeresspiegel.

    Mina Casualidad, einst bekannt für seine zahlreichen Minen und Bergwerke, liegt in einer der abgelegensten und beeindruckendsten Regionen der Welt. An der Grenze zu Chile, umgeben von einigen der höchsten Vulkane der Erde, schwefelhaltigen Bergen, Salzseen und einem tiefblauen Himmel, lebten einst etwa 3.000 Menschen in diesem ruhigen Bergdorf auf 4.200 m Höhe. Die Bergleute arbeiteten auf 5.200 m, während ihre Familien und das Verwaltungspersonal in Mina Casualidad ihren Alltag verbrachten. In den 1970er Jahren schloss die argentinische Armee die Mine, und die Bewohner verließen das Dorf, das heute eine verlassene Geisterstadt ist.

    In Caipe, dem alten Bahnhof des Ortes, wurden die in den Minen gewonnenen Mineralien auf Güterzüge verladen und zur Weiterverarbeitung nach Salta transportiert. Von dieser verlassenen Station aus bietet sich den Reisenden ein atemberaubender Panoramablick über den riesigen Salzsee Salar de Arizaro. Am Nachmittag kehren wir nach Tolar Grande zurück und genießen bei Sonnenuntergang die atemberaubende Schönheit der Puna.

  • Tag 12 – Tolar Grande – Arita Cone – Antofalla Oasis – Vega Colorada – Quebrada de Calalaste – Antofagasta de la Sierra – El Peñón

    60 km asphaltierte Straße und 280 km Schotterweg. Maximale Höhe: 4.500 m über dem Meeresspiegel. Höhe am Zielort: 3.400 m über dem Meeresspiegel.

    Die Überquerung des Arizaro-Salzsees erinnert an die alten Pfade der Arrieros, die ihre Herden auf diesem Weg nach Chile brachten. Der Name Arizaro bedeutet etwa "Friedhof der Geier", da viele Nutztiere wie Kühe und Pferde bei der Überquerung verendeten, was zu einer großen Geierpopulation führte. Antofalla ist ein bemerkenswertes Beispiel für eine Oase in der Puna. Diese Oase liegt mitten in der Wüste und umfasst ein weites, grünes Tal mit reinem Quellwasser und verschiedenen blühenden Bäumen. Antofalla, Antofagasta und Santa Rosa waren wichtige Stationen für Lama-Karawanen auf ihrem Weg von den Anden in die Atacamawüste. Die Oase grenzt an den längsten Salzsee der Welt und ist umgeben von roten Bergen und zahlreichen Lavastreifen. Heute leben etwa 60 Menschen in der kleinen Gemeinde Antofalla, die alle als Hirten arbeiten. Das Mittagessen werden wir in einem der Häuser genießen. Auf 4.200 m Höhe, mit weitem Blick auf den Antofalla-Vulkan (6.400 m), befindet sich eine grüne Weide (Vega Colorada), auf der Lamas, Suris, wilde Esel und Vicuñas leben. Das Tal "Quebrada de Calalaste" liegt nur wenige Kilometer von der Vega Colorada entfernt. Antofagasta de la Sierra ist ein großes Dorf mit mehr als 2.000 Einwohnern, die ihre alten Traditionen und ursprüngliche Kultur bewahren. Der Name Antofagasta bedeutet "Ort, wo die Sonne scheint" und ist von zahlreichen Vulkangipfeln umgeben.

    2 Nächte in der Hostería de Altura El Peñón, einem Hotel mit 8 Zimmern, eigenem Bad, warmem Wasser, Heizung, Restaurant und WLAN.

  • Tag 13 – El Peñón – Pumice Stone Field and/or Laguna Grande – El Peñón

    130 km Schotterstraße (Steine, Sand). Maximale Höhe: 4.500 m über dem Meeresspiegel. Höhe am Zielort: 3.400 m über dem Meeresspiegel.

    Programm von Oktober bis April (Südsommer):

    Am Morgen besuchen wir das Campo de Piedra Pomez (Bimssteinfeld), eine faszinierende und ungewöhnliche Felslandschaft vulkanischen Ursprungs, die durch eine gewaltige Explosion entstand. Diese Explosion war so heftig, dass sie einem Atompilz ähnelte. Die Asche und Ablagerungen wurden weit und in verschiedene Richtungen verstreut. Die Felsen sind mit zahlreichen Löchern übersät, die durch Gasaustritte während der Abkühlung entstanden sind.

    Am Nachmittag fahren wir zur Laguna Grande, einem Ort von einzigartiger Schönheit. Dieser Salzsee liegt auf 4.150 m Höhe auf dem Weg zum Krater des Vulkans Galán, dem größten Krater der Welt. Im Winter ist der See zugefroren, aber im Frühling kehren bis zu 19.000 Puna-Flamingos (Phoenicpterus jamesi) zurück. Auch Anden-Flamingos (Phoenicpterus andinus) und Chile-Flamingos (Phoenicopterus chilensis) nutzen diesen Ort als Nistplatz. Es ist ein einmaliges Erlebnis, diese prächtigen Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

    Programm von Mai bis September (Südwinter):

    Am Morgen erkunden wir das Campo de Piedra Pomez (Bimssteinfeld), eine faszinierende und ungewöhnliche Felslandschaft vulkanischen Ursprungs, die durch eine gewaltige Explosion entstand. Diese Explosion war so heftig, dass sie einem Atompilz ähnelte. Die Asche und Ablagerungen wurden weit und in verschiedene Richtungen verstreut. Die Felsen sind mit zahlreichen Löchern übersät, die durch Gasaustritte während der Abkühlung entstanden sind. Diese seltsame Landschaft aus weißen Labyrinthen und Dünen ist ein Paradies für Abenteurer. Auf dem Rückweg kommen wir sehr nahe am jungen und schwarzen Vulkan Carachi Pampa vorbei.

  • Tag 14 – El Peñón – Hualfin – Santa María – Cafayate – Quebrada de las Conchas – Salta (B|L)

    440 km asphaltierte Straße, 50 km Schotterweg. Maximale Höhe: 4.500 m über dem Meeresspiegel. Höhe am Zielort: 1.100 m über dem Meeresspiegel.

    Auch nach drei Tagen auf dem Puna-Wüstenplateau hat diese Region noch viele Überraschungen und neue Eindrücke zu bieten. Wir fahren entlang der asphaltierten Straße und passieren dabei ein 150 km langes Feld mit Paja Brava, einem typischen Wüstengewächs. Unterwegs sehen wir weiße Lagunen und enge Wüstenschluchten. In Santa Maria machen wir Halt bei unserem Freund Raul und genießen eine typische argentinische Grillmahlzeit – das Asado. Später erreichen wir die charmante Kleinstadt Cafayate, die von grünen Weinbergen umgeben ist. Am Nachmittag durchqueren wir die Quebrada de las Conchas, eine 70 km lange, wilde Landschaft aus Sandstein, die in lebhaften Farben leuchtet und zu surrealen Felsformationen erodiert ist. Diese Formationen stammen aus einer Zeit, als in dieser Region ein warmes und feuchtes Klima herrschte, in dem Krokodile und Schildkröten lebten. Übernachtung in Salta in der Finca Valentina.

  • Tag 15 – Abflug

    Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen und der anschließende Abflug.

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