1 Woche Ecuador Kompakt Rundreise

9 Tage / 8 Nächte

Gruppe: Individuell

Ecuador

9.5 Superb

Unsere 1 Woche Ecuador Rundreise startet in Quito mit der Besichtigung der Altstadt. Weiter geht es zum Vulkan Cotopaxi und zur Lagune Limpiopungo. In Mindo werden Schmetterlinge und Orchideen besichtigt. Baños und der Wasserfall Pailon del Diablo stehen auf dem Programm. Im Regenwald wird eine Vogelauffangstation erkundet. Traditionelle Hütenherstellung und die Kolonialstadt Cuenca sind weitere Höhepunkte. Der Park Cajas mit seinen vielen Seen wird erwandert. Weitere Höhepunkte sind Ingapirca, die Teufelsnase und der Chimborazo. Die abwechslungsreiche Reise endet in Guayaquil und bietet einen guten Einblick in Kultur und Natur Ecuadors.

Impressionen unserer Ecuador Kompakt Mietwagenrundreise

Reiseablauf - 1 Woche Kompakt Mietwagenrundreise

  • Tag 1 – Ankunft in Quito ‐ Otavalo
    Bei Ihrer Ankunft in Quito erwartet Sie Ihr Fahrer bereits mit einem Namensschild. In einem privaten Fahrzeug werden Sie zunächst zu Ihrem Hotel im Zentrum von Quito gebracht. Die geografische Lage der ecuadorianischen Hauptstadt ist beeindruckend: Quito befindet sich in einem Hochgebirgstal, etwa 2800 Meter über dem Meeresspiegel, umgeben von schneebedeckten Bergen. Beginnen Sie Ihre Reise entspannt und erholen Sie sich von Ihrem langen Flug im Hotel oder machen Sie einen gemütlichen Spaziergang durch die lebhafte Altstadt.
  • Tag 2 – Quito: Stadtrundfahrt ‐ Seilbahnfahrt oder Äquatordenkmal

    Nach dem Frühstück werden Sie im Hotel abgeholt und erkunden die prächtig restaurierte Altstadt von Quito. Diese größte erhaltene Kolonialstadt Amerikas, auch bekannt als das „Florenz der Anden“, wurde bereits 1978 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Bei einem Rundgang entdecken Sie die Plaza Grande sowie die Kirchen La Compañía und San Francisco. Zum Abschluss besuchen Sie das Wahrzeichen Quitos, die Statue der Virgen de Quito auf dem Hügel „El Panecillo“.

    Am Nachmittag haben Sie die Wahl zwischen zwei Ausflügen: Entweder fahren Sie mit der Seilbahn auf eine Höhe von 3950 Metern am Hausberg Quitos, dem Pichincha, oder Sie besuchen das Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“, wo Sie gleichzeitig auf der nördlichen und südlichen Hemisphäre stehen können!

  • Tag 3 – Quito ‐ Nationalpark Cotopaxi: Limpiopungo Lagune & Schutzhütte ‐ Lassoo

    Heute brechen Sie von Quito aus in den Nationalpark Cotopaxi auf. Im Zentrum des 34.000 Hektar großen Parks thront der majestätische Cotopaxi, ein Bilderbuchvulkan und mit 5897 Metern der höchste noch aktive Vulkan der Welt. Zunächst unternehmen Sie einen Spaziergang um die Limpiopungo-Lagune auf etwa 3800 Metern Höhe, wo Sie die typische Vegetation des Andenhochlandes sowie einheimische Vögel wie die Ruderente, die Andenmöwe und verschiedene Kolibriarten kennenlernen.

    Anschließend geht es weiter die Hänge des Cotopaxi hinauf, bis auf eine Höhe von 4500 Metern. Von hier aus haben Sie die Möglichkeit, durch mondähnliche Landschaften zur Schutzhütte José Ribas auf 4800 Metern Höhe aufzusteigen und zu einem nahegelegenen Gletscherabbruch zu wandern. Mit etwas Glück können Sie vielleicht einen Kondor, Wildpferde oder Andenfüchse beobachten. Nach einem Tag voller neuer Eindrücke setzen Sie Ihre Reise fort nach Lasso, wo Sie die Nacht verbringen werden.

  • Tag 4 – Lasso ‐ Indigener Markt ‐ Kratersee Quilotoa ‐ Riobamba

    Am frühen Morgen brechen Sie auf und fahren über die westliche Kordillere nach Quilotoa. Unterwegs können Sie, je nach Wochentag, einen indigenen Markt besuchen: Pujili (mittwochs und sonntags), Saquisili (donnerstags) oder Zumbahua (samstags). Diese Märkte bieten eine beeindruckende Vielfalt an Lebensmitteln, verschiedenen Artikeln und Tieren. Neben einigen Touristen sind die Hauptbesucher dieser Märkte indigene Bewohner des umliegenden Hochlands.

    Ihre Reise führt Sie weiter zum atemberaubenden Vulkankratersee Quilotoa. Das smaragdgrüne Wasser des Sees schimmert je nach Sonneneinstrahlung in unterschiedlichen Tönen und ist ein fantastisches Fotomotiv. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lagune zu erkunden: Sie können etwa 300 Höhenmeter zum Kratersee hinabsteigen und sich von einem Maultier wieder hinaufbringen lassen, oder einfach auf der Aussichtsplattform Shalala verweilen und das Panorama genießen.

    Am Nachmittag erreichen Sie Riobamba, die landwirtschaftliche Hauptstadt Ecuadors.

  • Tag 5 – Riobamba ‐ Naturreservat Chimborazo: Schutzhütte ‐ Condor Cocha ‐ Guamote

    Nach einem frühen Frühstück brechen Sie auf zum Naturreservat Chimborazo. Der von der indigenen Bevölkerung als „Taita“ (Vater) bezeichnete Chimborazo ist mit 6263 Metern der höchste Berg Ecuadors und beeindruckt mit einer massiven Eiskappe. Aufgrund seiner Nähe zum Äquator und der Erdgeometrie ist der Gipfel des Chimborazo der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernte Punkt auf der Erde.

    Ihre Fahrt führt Sie durch das „Arenal“, eine wüstenähnliche Region, in der Sie wild lebende Vicunja-Herden beobachten können. Diese scheuen Tiere gehören zu den vier südamerikanischen Kleinkamelarten. Später haben Sie die Möglichkeit, eine kurze Wanderung zur Edward-Whymper-Hütte auf 5000 Metern Höhe zu unternehmen. Wenn Sie mit der Höhe gut zurechtkommen, werden Sie den Aufstieg meistern. Nach einer kurzen Pause können Sie weiter bis zur Lagune Condor Cocha auf 5100 Metern wandern.

    Am Nachmittag erreichen Sie die Kleinstadt Guamote, die etwa 3000 Meter südlich von Riobamba liegt. Hier und in den umliegenden Gemeinden ist der Großteil der Bevölkerung indigener Herkunft.

  • Tag 6 – Guamote ‐ Aussichtspunkt „Teufelsnase“ ‐ Ingapirca: Inka‐Ruinen ‐ Cuenca

    Heute begeben Sie sich auf die Panamericana in Richtung Süden. Die Fahrt führt durch eine malerische Landschaft, und unterwegs haben Sie die Gelegenheit, an einigen schönen Orten Halt zu machen. Die Straße verläuft parallel zur alten Zugstrecke und führt durch idyllische Landschaften mit kleinen indigenen Dörfern, vorbei an hoch gelegenen Feldern der Einheimischen, stets mit dem majestätischen Anblick der schneebedeckten Anden im Hintergrund.

    In der Nähe der Bahnstadt Alausi besuchen Sie einen herrlichen Aussichtspunkt, von dem aus Sie einen atemberaubenden Panoramablick auf die Zickzack-Schienen der Zugstrecke über die Teufelsnase genießen können. Hier erfahren Sie alles über die Geschichte des „Zuges der Teufelsnase“, einer Eisenbahn, die vor mehr als 100 Jahren erbaut wurde und von Ingenieuren als „Eisenbahn-Meisterwerk“ bezeichnet wird.

    Am Nachmittag erreichen Sie schließlich Ingapirca, die bedeutendste präkolumbische archäologische Stätte in Ecuador. Diese Kultstätte der Cañari wurde später von den Inkas genutzt und erweitert. Nach einem Rundgang durch die beeindruckenden Ruinen setzen Sie Ihre Reise nach Cuenca fort.

  • Tag 7 – Cuenca: Stadtrundgang ‐ Panama‐Hutfabrik ‐ Aussichtspunkt Turi ‐ Museum Pumapungot

    Diese beiden Tage auf der Ilha Grande können Sie ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten. Entspannen Sie sich an den zahlreichen traumhaften Stränden, wie zum Beispiel am Praia Lopes Mendes, der als einer der schönsten Strände des Landes gilt. Die Ilha Grande ist jedoch auch ein Paradies für Aktivurlauber. Mit 16 offiziellen Wanderwegen und einigen der besten Schnorchel- und Tauchgebiete Brasiliens bietet die Insel zahlreiche Möglichkeiten.

    Um die farbenfrohen Korallen und die reiche Fischwelt rund um die Ilha Grande zu entdecken, starten täglich Bootstouren von Vila do Abraão aus. Diese Touren führen entlang der Küste zu den Blauen und Grünen Lagunen, den Lagunas Verde und Azul.

    Während dieser Ausflüge erleben Sie nicht nur die faszinierende Unterwasserwelt, sondern auch die malerische Küstenlinie, die von dichtem Atlantischen Regenwald gesäumt wird, der an vielen Stellen bis an die Strände reicht.

  • Tag 8 – Cuenca ‐ Nationalpark Cajas ‐ Llaviuco Lagune ‐ Toreadora Lagune ‐ Guayaquil

    Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg in den beeindruckenden Nationalpark Cajas, der für seine üppige und hügelige Berglandschaft bekannt ist. Das Schutzgebiet beheimatet über 230 größere Seen, die jeweils mindestens 10 Hektar groß sind und durch kleine Flusssysteme miteinander verbunden sind. Ihre erste Wanderung führt Sie in die tieferen Lagen des Parks zur „Laguna Llaviuco“, wo Sie zahlreiche Vogelarten beobachten und die typische Atmosphäre eines Andenwaldes genießen können.

    Anschließend fahren Sie zur „Laguna Toreadora“, wo Sie eine weitere Wanderung durch eine malerische Moorlandschaft unternehmen. Diese Wanderung führt Sie entlang kleiner Gletscherseen und spektakulärer Felsformationen. Auf dem Weg begegnen Ihnen einzigartige Pflanzen wie der Polylepis-Baum (auch Papierbaum genannt) und die bekannte Páramopflanze. Beide Wanderungen bieten Ihnen Einblicke in völlig unterschiedliche Ökosysteme, sodass Sie einen umfassenden Eindruck von der Flora und Fauna des Nationalparks Cajas gewinnen.

    Nach diesen Erkundungen setzen Sie Ihre Reise fort und überqueren den höchsten Punkt des Andenpasses „Tres Cruces“ auf 4167 Metern Höhe, bevor Sie schließlich die Küstenmetropole Guayaquil erreichen.

  • Tag 9 – Guayaquil ‐ Transfer zum Flughafen ‐ Abreise

    Am letzten Tag Ihrer Reise haben Sie Freizeit zur Verfügung. Sollten Sie vor Ihrer Abreise noch etwas Zeit haben, können Sie einen entspannten Spaziergang entlang der Uferpromenade unternehmen. Dort finden Sie zahlreiche Geschäfte und Restaurants, die sich ideal zum Kauf von Souvenirs eignen. Zu der vereinbarten Uhrzeit wird Ihr Fahrer oder Ihre Fahrerin Sie am Hotel abholen und Sie für den privaten Transfer zum Flughafen von Guayaquil bringen. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Heimflug!

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